Galli Uhren Bijouterie AG
Theaterstrasse 16, beim Bellevue
8001 Zürich
Tel: +41 44 262 04 10
Fax: +41 44 252 49 96
In den tiefen Gewässern des Ozeans verborgen, entfalten Perlen ihre zauberhafte Eleganz. Seit Jahrhunderten faszinieren sie die Menschheit mit ihrer zeitlosen Schönheit und ihrem unvergleichlichen Glanz. Die Geschichte der Perlen reicht weit zurück und birgt Geheimnisse die uns in eine Welt entführen, in der Luxus und Natürlichkeit harmonisch verschmelzen.
“Tauchen wir ein in die faszinierende Welt der Perlen und erkunden ihren Ursprung sowie ihre unverwechselbare Schönheit.”
Die Geschichte der Perle geht weit über unsere Vorstellungskraft zurück. (5700 bis 5600 v. Chr.) Die Faszination für echte Perlen besteht also schon seit vielen Jahrtausenden. In der Antike waren Perlen sehr begehrt, auch aufgrund ihrer Seltenheit.
Heutzutage findet man auf dem Markt fast nur noch Kulturperlen die vom Menschen gezüchtet werden. Der Japaner Kokichi Mikimoto schaffte es, in den frühen 1920er Jahren als erster vollrunden Zuchtperlen auf den Markt zu bringen. Sein verfahren wird bis heute in vielen Ländern praktiziert.
Damit eine Perle entstehen kann, braucht es eine Muschel die durch einen Fremdkörper oder Parasiten verletzt wird. Die natürliche Reaktion einer Muschel auf dieses Ereignis ist das absondern von Perlmutt auf die entsprechende Region. Über Jahre entsteht so eine Perle. Es gibt verschiedene Arten von Muscheln / Schnecken die solch eine Reaktion aufweisen können. Die bekanntesten sind sicher die der Gattung Pinctada ( Salzwasser ) und die Hyriopsis ( Süsswasser )
Die Süsswasserperle bakam ihren Namen, da Sie in Flüssen und Seen gezüchtet wir. Die Muschel ist im vergleich zu den Salzwasser Varianten viel grösser und kann so pro Zyklus (3-6 Jahre) etwa 20-30 Perlen produzieren. Durch die Mengen die so Kultiviert werden können, sind sie nicht so kostbar wie die Salzwasserperlen (1-2 Perlen pro Zyklus).
Die Farbenpalette reicht von Weiss bis hin zu Pastelltönen.
Die Akoya Perle ist mitunter einer der bekanntesten Perlen Arten die heutzutage Kultiviert werden. Sie ist durch Ihre gleichmässig Runde Form und ihren hohen Glanz sehr beliebt.
Die Farbe der Akoya Perlen ist immer weiss und hat meistens einen lachsfarbigen Schimmer.
Die Südsee Perle wird oft auch als Königin unter den Perlen gesehen. Sie ist einer der kostbarsten Perlenarten die es überhaupt gibt. Was sie sicher von den anderen unterscheidet ist Ihre Grösse, die Austern der Gattung Pinctada maxima können Perlen bis zu 22mm produzieren. Im vergleich Akoya Perlen werden im Durchschnitt mit 8mm verkauft. Die Farben reichen von Weiss bis hin zu Cream und Goldig.
Wie der Name schon verrät, werden Tahiti Perlen rund um Tahiti gezüchtet. Also genauer gesagt aus den Gewässern von Französisch-Polynesien im Südpazifik. Was diese Perlen sicher auszeichnet, sind ihre dunklen Farbtöne. Diese reichen von silbergrau, dunkelgrün, bronzefarben bis hin zu schwarz. Die begehrteste Farbe ist die Peacock (Pfauenfeder), welche in sämtlichen Regenbogenfarben schimmert.
Neben der Perlen Art, wird eine Perle in fünf Kriterien beurteilt, welche ihren Wert bestimmen.
G – steht für Grösse. Wie viel mm hat sie erreicht?
O – steht für Oberfläche. Weisst die Perle Narben auf?
L – steht für Lüster. Lüster ist der Glanz einer Perle.
F – steht für Form. Ist die Perle schön rund?
F – steht für Farbe. Ist sie intensiv und gleichmässig?
Von jeher haben Perlen Fantasien geweckt und Herzen erobert. Das zeigt auch die Geschichte der Schmuckmanufaktur Gellner. Sie ist geprägt von der Liebe zu Zuchtperlen und der Begeisterung für deren besondere Magie. Eine Liebe, der man immer treu geblieben ist. Heute führt Jörg Gellner das 1967 von seinen Eltern Heinz und Tove Gellner gegründete Unternehmen in zweiter Generation. Und mit großer Passion. Spirit of Pearls heißt die Verbindung aus Kaufmanns-tugend und Schmuckleidenschaft. Und dieser Spirit hat aus schönen Zuchtperlen und gestalterischer Linie eine Erfolgsgeschichte gemacht.